Imprägnierung von Textilien
Es regnet und Sie sind zu Fuß unterwegs. Im Handumdrehen ist Ihre Jacke durchnässt sowie die Schuhe auch. Doch wie kann man dies verhindern? Das geht, dank einer gut imprägnierten Outdoorjacke sowie imprägnierten Schuhen.

Doch was ist überhaupt “Imprägnierung” und wann ist diese sinnvoll?
Imprägnieren stammt aus dem spätlateinischen Verb impraegnare ab und bedeutet soviel wie durchtränken, füllen mit einer Substanz.
Ein Imprägniermittel verleiht nach dem Auftragen und Verdunsten einem Textil veränderte Funktionen und Gebrauchseigenschaften. Die Textilien werden durch das Auftragen zum Beispiel knitterarm oder flammsicher. Imprägnieren schützt außerdem vor Mottenfraß, Flecken und wirkt wasserabweisend.
In vielen Fällen ist eine Imprägnierung unerlässlich, um die Unversehrtheit des Trägers der Bekleidung zu garantieren. Eine Feuerwehrbekleidung wird imprägniert. So wird sichergestellt, dass das Gewebe der Kleidung kein Wasser aufnimmt. Auch im medizinischem Bereich wird öfters die Kleidung imprägniert. Das Imprägnieren verhindert das Durchdringen von keimhaltigen Flüssigkeiten vom Arzt auf den Patienten und umgekehrt.
Da das Imprägnieren auch vor Flecken bzw. deren Festsetzung im Gewebe schützt, können z. B. auch Blusen, Mantel, Anzüge und Krawatten imprägniert werden.
Nennenswert sind auch Markisen, Schirme und Zelte. Diese profitieren ebenfalls von den verliehenen Eigenschaften des Imprägnieren.
Ein Endverbraucher verbindet mit der Imprägnierung am meisten Schuhe und Outdoorbekleidung wie zum Beispiel Jacken.
Jedoch sollte eine Daunen- oder Winterjacke mit Vorsicht imprägniert werden. Falsche Handhabung könnte zum Verklumpen von Daunen führen. Somit ist eine professionelle Imprägnierung bei einer Textilreinigung empfehlenswert.